Berlin wächst, wächst und wächst… Der Touristenstrom reißt nicht ab, ein Hotelbau folgt auf den anderen. Die Bettenzahl steigt rasant somit sind die Zimmerpreise im Keller. Vor allem kleinere und mittlere Privathotehotels in der Hauptstadt behaupten sich im Ratenkampf mit familiärer Atmosphäre und eigenen Konzepten.
Allgemeine Sperrzeitenübersicht für die Gastronomie- DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Vorhersage für die nächsten 50 Jahr – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Vorhersage für die nächsten 50 Jahre
Bevölkerungszuwachs stagniert ab 2040, erreicht ihren Höchststand mit 8,1 Milliarden Menschen und wird dann zurückgehen. Da der Weltbevölkerung- und somit auch der Produktivitätszuwachs zurückgehen wird, steigt BIP langsamer als erwartet. Der weltweite Konsum von Gütern und Dienstleistungen wird 2045 seinen Höchststand erreichen. Es wird um die Mitte des Jahrhunderts zu Ressourcen- und Klimawandelproblemen kommen. Die Weltbevölkerung wird zu immer größerem Anteil in Städten leben und ist nicht bereit, die Natur um ihrer selbst Willen zu schützen. Deshalb wird die Artenvielfalt darunter leiden. Alle, aber besonders die Armen werden in einer zunehmend chaotischen und klimageschädigten Welt leben. All diese Entwicklungen haben auch Einfluss auf Hotellerie und Tourismus. Wenn im Jahr 2045 der weltweite Konsum von Gütern und Dienstleistungen seinen Höchststand erreicht, werden die Konsumzahlen der Bereiche Gastronomie, Tourismus und Hotellerie ab dem Jahr 2045 zurückgehen.
Hotelmarktbericht Leipzig – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Leipzig bleibt im Plus
Diese Woche haben wir für Sie die Hotelmarktdaten für Leipzig aktualisiert. Klicken Sie bitte hier um das Diagram zu sehen.
Hotelmarktbericht Frankfurt am Main – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Minuswerte am Main
Diese Woche haben wir für Sie die Hotelmarktdaten für Frankfurt am Main aktualiesiert und festgestellt, dass Minuswerte am Main sind. Für mehr Information klicken Sie bitte [hier].
Hotelmarktbericht Karlsruhe – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Marktdaten für Karlsruhe
Die aktualisierten Hotelmarktdaten für Karlsruhe finden Sie [hier] auf unserer Hompage.
In der grünen Nische – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
IPK-Studie und der nachhaltige Tourismus
Das Thema „nachhaltiger Tourismus“ war auch auf der ITB-Berlin präsent.
Die Studie kommt in der Quintessenz zu dem Ergebnis, dass nachhaltiges Reisen im Sinne des Klimaschutzes zwar ein allgemein anerkanntes Ziel ist, dass aber die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher gering ausgeprägt ist. Das bedeutet, dass der Verbraucher nachhaltige Tourismusprodukte in Ordnung findet, solange sie nicht mehr kosten. Klima, Preis, Zielort, Kultur oder auch Landschaft spielen bei der Entscheidung für die Urlaubsreise eine große Rolle. Laut IPK-Studie brauchen etwa 20% der Reisenden ihren Urlaub unter Nachhaltigkeitsaspekten. Und ca. ein Drittel von den 20% akzeptiert auch einen Preisaufschlag. Das ergab die Umfrage der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR). Im vergangenen Jahr haben 53,6 Millionen Deutsche 69,5 Mio. Urlaubsreisen unternommen und ca. 60,3 Mrd. Euro ausgegeben. Angesichts dieser Ergebnisse ist es natürlich wenig erstaunlich, dass Tourismus- Referenten dafür plädieren, eine CO2-Abgabe gleich in den ursprünglichen Reisepreis einzurechnen. Außerdem gibt es Online-Angebote wie atmosfair.de, die über CO2-Kompensation informieren. So setzen die Reiseveranstalter und Hotels in Berlin auf Klimaverträglichkeiten und Umweltschutz. Seit 2011 pflanzen manche Reiseveranstalter Bäume. Für viele Hoteldirektoren in Berlin wird das Thema Nachhaltigkeit zunehmend ein essenzielles Anforderungsmerkmal der Gäste bzw. des Marktes. Ein aktives Umweltmanagementbehauptet, dass in ein paar Jahren nachhaltiges Wirtschaften zum Standard eines jeden Hotels gehören wird.
Quelle: IHK-Berliner Wirtschaft 04-12 / Seite 56-57
Hotelmarktbericht Essen – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Auf und Ab in Essen
Diese Woche haben wir Hotelmarktbericht Essen für Sie aktualisiert.
In Essens Kettenhotellerie normalisiert sich das Geschäft. Wenn Sie das Diagramm sehen möchten, klicken Sie bitte [hier].
IHA-Report: Hotellerie steht gut da – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
Artikelauszug aus AHGZ – vom 24.März,2012
Reduzierte Mehrwertssteuer bringt die Branche voran
Berlin. Die Hotellerie in Deutschland in Deutschland hat die Rezession hinter sich gelassen und wieder Anschluss an das Vorkrisenniveau gefunden. So lautete die gute Botschaft des Hotelverbands Deutschland (IHA) bei der Vorstellung des jährlich erscheinenden Branchenreports „Hotelmarkt Deutschland“ am Donnerstag in Berlin. […]
Die gute Lage wird auch beim Blick auf die wichtigsten Kennzahlen der Branche deutlich: Der Hotellerie-Nettoumsatz in Deutschland betrug 2011 18,6 Mrd. Euro gegenüber 17,9 Mrd. Euro im Vorjahr. Ein realer Umsatzzuwachs von 2,7%. […]
Zur Abgrenzung von Wohnnutzung und Beherbergung – DIEHOGA Denkfabrik – Hotelberatung – Gastronomieberatung
von Dr. Peter Durinke
in einem Mehrfamilienhaus im Zentrum von Berlin hatte eine Gesellschaft mehrere Wohnungen angemietet, um diese ihrerseits weiterzuvermieten. Die Bauaufsichtsbehörde ging davon aus, dass diese Wohnungen als Ferienwohnungen weitervermietet würden. Da eine solche Nutzung von der Baugenehmigung für die Wohnungen als Ferienwohnungen nicht mehr gedeckt sei, erließ die Behörde eine Nutzungsuntersagung und erklärte sie für sofort vollziehbar. Die Gesellschaft legte dagegen Widerspruch ein und beantragte die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ihres Widerspruchs. Das VG Berlin, Beschluss v. 23.01.2012 – VG 19 l 294.11, folgte diesem Begehren.
[…]
Ob eine Wohnnutzung vorliegt oder schon ein Beherbergungsbetrieb, ist anhand der Vermietungsdauer, der Ausstattung der Räumlichkeiten und der zusätzlich angebotenen Dienstleistungen der Vermieters im Einzelfall zu bewerten.
Empfehlung:
Die Entscheidung darf keinesfalls als Freibrief für die Umwandlung von Wohnungen in Ferienwohnungen verstanden werden. Das Gericht macht deutlich, dass es einer konkreten Bewertung eines jeden Einzelfalls bedarf um zu ermitteln, ob noch eine Wohnnutzung angeboten wird, oder es sich um einen Beherbergungsbetrieb handelt. Anhaltspunkte können dabei die Ausstattung der Räumlichkeiten, die den Nutzern angebotenen Dienstleistungen und die regelmäßig kurze Verweildauer bei einer klassischen Vermietung als Ferienwohnung kann dabei für einen Beherbergungsbetrieb sprechen.
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